15. Oktober, 10.00-12.00 Uhr – Maja Cappello, Leiterin der Abteilung für juristische Informationen der Informationsstelle, moderiert die Online-Konferenz.
Wie bestimmen wir die Nationalität eines Films oder Fernsehprogramms? Die Nationalität eines audiovisuellen Werks kann Wege zur Finanzierung erschließen. Sie kann auch Türen öffnen, dass Film- oder Fernsehinhalte in Rundfunk- oder VoD-Quoten innerhalb Europas aufgenommen werden. Mit der überarbeiteten Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie) und der gerade abgelaufenen Frist für ihre Umsetzung wurden die Pflichtquoten für europäische Werke bei Abrufdiensten bekräftigt. Die Definition der Nationalität kann also ein Schlüssel zum Erfolg sein! Wie machen wir das in Europa? Und welche unterschiedlichen Ansätze verfolgen die verschiedenen Mitgliedstaaten der EU?
Die Veranstaltung brachte Vertreter von Branchenakteuren wie Netflix, Canal+ und Vodafone, Interessengruppen wie CEPI und EFAD, dem belgischen CSA und ISAN (International Standard Audiovisual Number) zusammen.
Francisco Cabrera Blazquez, Juristischer Analyst bei der Informationsstelle, stellte Ergebnisse, Trends und gemeinsame Muster auf nationaler Ebene vor.
Julio Talavera Milla, Analyst für Filmindustrie bei der Informationsstelle, gab einen Überblick über die Ansätze der Interessenträger aus der Industrie, die dem Mapping-Bericht der Informationsstelle entnommen wurden.
Diese frei zugängliche Online-Konferenz wurde von der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle auf Antrag der Europäischen Kommission organisiert.
"Of apples and pears: the concepts of "nationality" and "European works"" Ein Präsentation von Francisco Cabrera Blazquez, Juristischer Analyst bei der Informationsstelle
"Stakeholders, identifiers and databases" Ein Präsentation von Julio Talavera, Analyst für Filmindustrie bei der Informationsstelle