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Die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle kündigt Brüsseler Konferenz zum Stand des EU-Rechts im audiovisuellen Bereich an.
EMFA and AVMSD - What's next?

EMFA and AVMSD - What's next?

Die europäische Film-, Fernseh- und Streamingindustrie steht rechtlich und wirtschaftlich an einem interessanten Scheideweg.  2024 neigt sich dem Ende entgegen und die Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie) ist nun vollständig in das jeweilige nationale Recht der EU27 umgesetzt worden. Das neue Europäische Medienfreiheitsgesetz (EMFA) ist am 7. Mai 2024 in Kraft getreten. In ihrer Gesamtheit werden die neuen Vorschriften ab dem 8. August 2025 gelten. Was bedeutet dies also für die Regulierung audiovisueller Mediendienste in Europa? Wo stehen diese beiden Rechtsakte in Wechselwirkung? Und welche rechtlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen sind aus dem neuen Nebeneinander dieser beiden wichtigen Rechtsvorschriften zu erwarten? 

Um dies herauszufinden, seien Sie bei der elften Ausgabe der öffentlichen Brüsseler Jahreskonferenz EMFA and AVMD: What's next? der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle, Teil des Europarats, dabei.
Diese kostenlose öffentliche Konferenz findet am Dienstag, den 3. Dezember in Brüssel statt.
Von 12:00 bis 13:00 Uhr gibt es ein Networking-Mittagsbuffet, die Konferenz selbst findet von 13:00 bis 15:00 Uhr statt.


Professor Mark Cole von der Universität Luxemburg, Institut für Europäisches Medienrecht (EMR), wird uns in seinem Impulsvortrag das neue EMFA näherbringen. Anschließend wird ein Expertengremium das Zusammenspiel zwischen dem EMFA und der AVMD-Richtlinie in den folgenden Schlüsselbereichen diskutieren:
 
- Herausforderungen bei der Sicherung von Medienpluralismus und Unabhängigkeit der Mediendiensteanbieter
- Fairness für Marktteilnehmer und mehr Schutz für Zuschauer: Sind die derzeitigen Vorschriften zukunftssicher?
 

Die vollständige Rednerliste wird in Kürze bekannt gegeben! Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung kostenlos. Hier kostenlos anmelden: https://forms.office.com/e/fieVs3wUW4 
Arbeitssprache ist Englisch.
 
Die Geschäftsführende Direktorin der Informationsstelle, Susanne Nikoltchev, erklärte: „Das neue EMFA stellt sowohl in rechtlicher als auch in wirtschaftlicher Hinsicht einen Paradigmenwechsel in der audiovisuellen Landschaft dar.“ Die Konferenz werde den Teilnehmern einen nützlichen Überblick über das Zusammenspiel zwischen dieser neuen Rechtsvorschrift und der bereits bestehenden AVMD-Richtlinie, die nun vollständig in nationales Recht in der EU umgesetzt sei, verschaffen.
 
Die Konferenz richtet sich an Fachleute aus dem audiovisuellen Bereich, Entscheidungsträger, Interessengruppen, Journalisten und Wissenschaftler.
 
Es ist eine Networking-Präsenzveranstaltung - ohne Livestream. 
Wir freuen uns, Sie im Dezember in Brüssel begrüßen zu können!
Kontakt: [email protected]

Strasbourg, France 29 October 2024
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