Die Europäische Kommission wird die Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie) überprüfen. Dieser Rechtstext enthält die Regeln für alles von Fernsehen über Streamingdienste bis hin zu Video-Sharing-Plattformen wie YouTube. Die Konsultationen mit den EU-Mitgliedstaaten und Berufsverbänden laufen und die Schlussfolgerungen der Europäischen Kommission werden für 2026 erwartet. Also genau die richtige Zeit, sich an der Debatte zu beteiligen!
Wie laden Sie diesen Sommer zu ihrer kostenlosen öffentlichen Konferenz nach Wien ein.
Wir werden die verschiedenen für Mediendienste geltenden Konzepte medienrechtlicher Instrumente der Europäischen Union einschließlich der AVMD-Richtlinie betrachten. Zentrale Bedeutung hat hier die Frage der Definition. Die grundsätzliche Definition der verschiedenen Mediendienste bestimmt, welche Regeln für sie gelten. Zudem sind Kohärenz und Fairness des gesamten Rechtsrahmens ein überaus aktuelles Thema im Überprüfungsprozess.
Wir fragen nach:
- Welche Regeln gelten für die verschiedenen Anbieter audiovisueller Mediendienste?
- Wie unterscheiden sich die Definitionen der verschiedenen Dienste in den geltenden Rechtstexten AVMD-Richtlinie, EMFA und DSA? Und sollten diese Regelwerke konsolidiert werden?
- (Wie) sollte sich die Werberegulierung im Zeitalter der Influencer weiterentwickeln?
Wann: Mittwoch, 4. Juni 2025, 14.30-17.00 Uhr
Wo: Parkhotel Schönbrunn, Hietzinger Hauptstraße 10-14, 1130 Wien.
Kostenlose Anmeldung hier.
Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch.
Die Konferenz ist kostenlos und steht der Öffentlichkeit nach Anmeldung offen.
