Der Beratende Ausschuss der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle hat seinen Vorsitz für 2025 und 2026 gewählt. Laura Houlgatte, Geschäftsführerin des europäischen Kino-Dachverbands (UNIC), wurde auf der Sitzung des Beratenden Ausschusses der Informationsstelle am 20. September zur Vorsitzenden gewählt. Ihre Amtszeit beginnt am 1. Januar 2025.
Die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle liefert Fakten, Zahlen und Analysen zu den audiovisuellen Industrien in Europa. In ihrer Tätigkeit betrachtet sie Film, Fernsehen und Abrufdienste unter wirtschaftlichen und rechtlichen Gesichtspunkten. Der Beratende Ausschuss der Informationsstelle bringt Vertreter von 39 unterschiedlichen Industrieverbänden wie zum Beispiel EBU, ACT, SAA und CINE-REGIO zusammen. Er trifft sich jeweils im Frühjahr und im Herbst in Straßburg, um der Informationsstelle Feedback von der Basis zu der Art von Informationen und Analysen zu geben, die Medienfachleute in Europa für ihre Arbeit wirklich benötigen. Darüber hinaus unterstützen Mitglieder des Beratenden Ausschusses Projekte der Informationsstelle durch den Austausch von Fachwissen, Daten und Industriekontakten.
Laura Houlgatte dankte den anderen Mitgliedern des Beratenden Ausschusses für ihr Zutrauen und sagte, sie freue sich auf ihre zweijährige Amtszeit. Sie erklärte: „Es ist eine Ehre, von meinen Kolleginnen und Kollegen gewählt zu werden, und ich bin sehr dankbar für ihr Vertrauen. Ich freue mich darauf, einen Beitrag zu der unschätzbaren Arbeit der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle zu leisten.“
Susanne Nikoltchev, Geschäftsführende Direktorin der in Straßburg ansässigen Informationsstelle, sprach Pauline Durand-Vialle ihren Dank dafür aus, dass sie den Beratenden Ausschuss durch vier herausfordernde Jahre einschließlich der schwierigen Zeiten der Pandemie, Online-Sitzungen und reduzierten persönlichen Kontakte geführt habe. Sie danke Pauline für ihr „beharrliches Engagement im Beratenden Ausschuss der Informationsstelle“ und freue sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem FERA, den Pauline weiterhin im Ausschuss vertreten werde.
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