Pauline Durand-Vialle wurde zur neuen Geschäftsführenden Direktorin der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle, einer Einrichtung des Europarates in Straßburg, ernannt. Sie wird ihr Amt am 15. September antreten und die derzeitige Direktorin, Susanne Nikoltchev ablösen, die in diesem Jahr in den Ruhestand tritt.
Pauline Durand-Vialle ist eine langjährige Unterstützerin der Informationsstelle und ihrer Arbeit, und sie verfügt über fundierte Branchenkenntnisse. Sie ist seit Februar 2014 Geschäftsführerin der Federation of European Screen Directors (FERA) und hatte darüber hinaus für zwei Amtszeiten (von 2021 bis 2024) den Vorsitzend des Beratenden Ausschusses der Informationsstelle inne. Somit besitzt sie sowohl detaillierte Insiderkenntnisse über die Informationsstelle und ihre Arbeitsweise als auch ein bereits vertrauensvolles Verhältnis zum Leitungsgremium der Beobachtungsstelle, dem Exekutivrat.
Anlässlich ihrer Ernennung erklärte Pauline Durand-Vialle, sie brenne darauf, sich den verantwortungsvollen Aufgaben an der Spitze einer so angesehenen europäischen Organisation zu stellen und dies mit vollem Einsatz zu tun. Sie freue sich darauf, die Informationsstelle in das nächste Kapitel ihrer Geschichte zu führen, zur Bewältigung der neuen Herausforderungen für die audiovisuellen Branchen beizutragen und auf der bestehenden Arbeit des „herausragenden Teams der Informationsstelle“ aufzubauen.
Sie würdigte die Arbeit von Susanne Nikoltchev als Direktorin und dankte ihr für ihre Unterstützung in den vergangenen Jahren.
Susanne Nikoltchev, die nach 27 Jahren Tätigkeit bei der Informationsstelle, zunächst als Leiterin der Abteilung für juristische Informationen und dann als Geschäftsführende Direktorin, aus der Informationsstelle ausscheidet, ist überzeugt, dass sie die Informationsstelle „in guten Händen und für zukünftige Entwicklungen ausgezeichnet gerüstet“ hinterlässt. Sie verlieh ihrer tiefen Dankbarkeit Ausdruck „27 Jahre lang mit einem so fantastischen Team, in enger Zusammenarbeit mit einem sehr engagierten Beratenden Ausschuss und einem außerordentlich unterstützenden Exekutivrat mit Freude gearbeitet haben zu dürfen“.