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European Audiovisual Observatory and the UK’s Department for Digital, Culture, Media and Sport announce summer conference
Boosting sustainable film through international collaboration

Wednesday 9 June from 2.30 - 5.30 (Paris time)
1.30 pm - 4.30 pm (London time)

The European Audiovisual Observatory and the UK, which holds the Observatory Presidency for 2021, have announced an international conference to be held on Wednesday 9 June, focused on how to accelerate environmental sustainability across the film, TV and streaming platforms sector.

The conference, Boosting sustainable film through international collaboration, takes place on Wednesday 9 June from 14.30 - 17.30 (Paris time) 1.30 pm - 4.30 pm (London time). Link to join the conferenceProgramme.

It will bring together industry professionals, producers, film funds, broadcasters and streaming platforms to discuss and share ideas around how international collaboration can strengthen individual national green efforts.

The Strasbourg-based Observatory, which is part of the Council of Europe, will provide an overview of the various types of sustainable film initiatives across Europe aiming to identify the most promising areas of international co-operation. The various stakeholders will then drill down into these themes in interviews and panel discussions. The conference is open and free to access for industry professionals and press.

The international film industry has been introducing “green” practices for greater sustainability in film production for many years now. But what about international collaboration in these sustainability initiatives? And can individual national green efforts be strengthened by reaching out across national borders? The aim of this international conference is to promote and inspire meaningful international collaboration by identifying problems that can be addressed through international co-operation and by discussing concrete ideas about the form such cooperation could take.

The online event will be hosted by Tricia Duffy, Chair of the BAFTA albert Directorate, and moderated by Adrian Wootton, CEO of Film London. Speakers will include Tim Wagendorp from the Flemish Audiovisual Fund (VAF), Lucia Recalde from the European Commission and Julie-Jeanne Regnault from the European Film Agencies (EFAD), with more speakers to be announced in advance of the conference. The programme was devised with the support of the British Film Institute (BFI). 

The Observatory’s UK Presidency is held by the Department for Digital, Culture, Media and Sport (DCMS), represented by Amit Thapar, Head of Film and High-End TV Policy at the DCMS. Explaining the UK’s choice of subject for this year’s traditional Observatory Presidency conference, Thapar stated, “we are very pleased to be collaborating with the Observatory on this conference. It’s important that the industry, and all its respective partners, are as engaged and open as possible in working together to address the climate crisis. We remain wholly committed to exchanging ideas and information and working closely with our European partners on the important issues of the day, including sustainable film and television production. We feel that the UK’s European Audiovisual Observatory Presidency, including this conference, will provide a valuable forum to further discussion on this important topic.”

Susanne Nikoltchev, Executive Director of the Observatory, stated her enthusiasm for working with the UK Presidency in 2021 as the UK is “a major force in film and content production and export in Europe and beyond”. Sustainability represents a new topic for the Observatory’s work and Nikoltchev looked forward to “learning about needs for cross border co-operation on sustainability initiatives and potential ways to strengthen international collaboration in this key area for the audiovisual industry.” 

ONLINE EVENT 6 May 2021
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Zurück Frauen stellen weniger als einen von vier Filmregisseuren in Europa

Europäische Audiovisuelle Informationsstelle veröffentlicht neuen Bericht über das Geschlecht von Regisseuren und Drehbuchautoren europäischer Filme und audiovisueller Fiktionen.
Frauen stellen weniger als einen von vier Filmregisseuren in Europa

Female directors and screenwriters in European film and audiovisual fiction production herunterladen

Zentrale Erkenntnisse

  • Zwischen 2015 und 2018 waren lediglich 22 % der Regisseure europäischer Spielfilme Frauen. Der Anteil regieführender Frauen bei Folgen audiovisueller Fiktionen liegt mit 19 % sogar noch darunter.
  • Bei Drehbuchautoren ist das Geschlechtergefälle weniger ausgeprägt: Frauen stellen 25 % der Drehbuchautoren bei Filmen und 34 % bei audiovisuellen Fiktionsserien.
  • Frauen waren seltener alleinige Regisseurin oder Drehbuchautorin: Von allen Filmen, die mindestens eine Drehbuchautorin hatten, wurden 67 % in Teams mit anderen Kollegen geschrieben.
  • Zwischen 2015 und 2019 hatten lediglich 18 % der europäischen Filme eine Mehrheit weiblicher Regisseure, ohne dass im Laufe der Jahre eine signifikante Entwicklung stattgefunden hätte. Bei Folgen audiovisueller Fiktionen beträgt dieser Wert lediglich 14 %.
  • Betrachtet man Filme von Regisseurinnen (25 %) und Drehbuchautorinnen (25 %), so ist der Anteil derer, die von mehrheitlich weiblichen Teams realisiert wurden, bei Dokumentarfilmen höher als bei anderen Filmgenres.

Dieser Bericht enthält eine Einschätzung des Ungleichgewichts zwischen den Geschlechtern unter Regisseuren und Drehbuchautoren in Europa, wobei sowohl Spielfilme als auch audiovisuelle Fiktionsserien betrachtet werden.
Unsere Analyse bietet einen Überblick über das Geschlecht der Regisseure und Drehbuchautoren europäischer Filme und audiovisueller Fiktionsfolgen, einschließlich Informationen über Filmgenres und Inhaltstyp. Darüber hinaus wird die geschlechterspezifische Zusammensetzung von Regie- und Drehbuchteams untersucht sowie der Anteil an Filmen von mehrheitlich weiblichen Teams ermittelt.

1. Frauen immer noch die Minderheit bei Regie und Drehbuch in Film und Fiktion 

Zwischen 2015 und 2018 stellten Frauen 22 % aller Regisseure europäischer Spielfilme. Diese Kluft ist bei audiovisueller Fiktion noch ausgeprägter, wo Frauen nur 19 % der Regisseure ausmachen. In der Kategorie Drehbuchautoren sind Frauen mit 25 % bei Spielfilmen und 34 % bei audiovisueller Fiktion hingegen stärker vertreten.

Anteil aktiver Frauen, nach Berufskategorien (2015-2018)


Quelle: Europäische Audiovisuelle Informationsstelle / LUMIERE, Plurimedia

Sowohl unter den Regisseuren (28 %) als auch den Drehbuchautoren (30 %) ist der Anteil der Frauen bei Dokumentarfilmen höher als bei anderen Filmgenres.

2. In zwei von drei Fällen arbeitet eine Drehbuchautorin mit mindestens einem anderen Kollegen zusammen (in 87 % der Fälle ist dies ein Mann)

Nach den Daten in unserer Stichprobe arbeiten Frauen tendenziell häufiger als Männer in Teams mit anderen zusammen; dieses Muster lässt sich bei allen betrachteten Gruppen beobachten.
Betrachtet man beispielsweise Spielfilme, die mindestens eine Drehbuchautorin hatten, so wurden 67 % mit einem weiteren Drehbuchautoren gemeinsam geschrieben. Dem stehen 55 % bei Filmen gegenüber, die von mindestens einem männlichen Drehbuchautoren in Kooperation mit anderen für das Kino geschrieben wurden.

Aufschlüsselung europäischer Spielfilme nach Geschlecht des Drehbuchautors (2015-2018)


Quelle: Europäische Audiovisuelle Informationsstelle / LUMIERE

In allen betrachteten Berufskategorien arbeiten Frauen im Verhältnis häufiger in gemischtgeschlechtlichen Teams als Männer.
Im Durchschnitt waren Frauen in allen Gruppen etwas weniger aktiv als ihre männlichen Kollegen. So führten beispielsweise 91 % der weiblichen Regisseure nur bei einem einzigen Film Regie, während es bei den Männern 86 % waren.
Aus diesen Gründen sind die Ergebnisse, wenn man den Frauenanteil gewichtet nach der Gesamtzahl der Fachleute (Regisseure oder Drehbuchautoren) für jeden Film oder jede Folge betrachtet, niedriger als der Anteil der aktiven Frauen in jeder Untergruppe. Es sind je nach Land und Berufskategorie jedoch erhebliche Unterschiede zu beobachten.

Gewichteter durchschnittlicher Frauenanteil, nach Berufskategorien (2015-2018)

 
Quelle: Europäische Audiovisuelle Informationsstelle / LUMIERE, Plurimedia

3. Nur 18 % der Spielfilme wurden von mehrheitlich weiblichen Regieteams gedreht

Zwischen 2015 und 2018 wurden nur 18 % der europäischen Spielfilme in unserer Stichprobe von einem weiblich bestimmten Team (das heißt von einer Mehrheit von Frauen in der Rolle des Regisseurs) gedreht. Bei Folgen von Fiktionsserien ist dieser Wert niedriger (14 %). Unter den Drehbuchautoren beträgt der Anteil der von weiblich bestimmten Teams geschriebenen Werke 17 % bei Spielfilmen und 21 % bei audiovisuellen Fiktionsfolgen.

Das Filmgenre Dokumentarfilm hat sowohl bei Regieteams (25 %) als auch Drehbuchteams (25 %) den höchsten Anteil an Titeln von weiblich bestimmten Teams. In allen Gruppen hat sich der Anteil der Arbeiten von mehrheitlich weiblichen Teams im analysierten Zeitrahmen nicht wesentlich verändert.

Anteil der Arbeiten weiblich bestimmter* Teams (2015-2018)


Quelle: Europäische Audiovisuelle Informationsstelle / LUMIERE, Plurimedia

*In diesem Zusammenhang bezieht sich „weiblich bestimmt“ auf Spielfilme oder audiovisuelle Fiktionsfolgen mit mehrheitlich (≥ 60%) Frauen in den jeweiligen Rollen. Arbeiten weiblich bestimmter Teams können von einer einzelnen Regisseurin/Drehbuchautorin, von mehreren Regisseurinnen/Drehbuchautorinnen oder von Regisseur-/Drehbuchautorenteams beiderlei Geschlechts mit einem Frauenanteil von mindestens 60 % realisiert sein.

Female directors and screenwriters in European film and audiovisual fiction production herunterladen

Anmerkung zur Methodik

Für Spielfilme stützt sich die Analyse auf Daten aus der Datenbank LUMIERE der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle, die jährliche Zuschauerzahlen von Kinofilmen aus verschiedenen Quellen, unter anderem von nationalen Filmbehörden, zusammenträgt. Die Stichprobe umfasst europäische Spielfilme, die von 2015 bis 2018 produziert wurden und von 2015 bis 2019 in die Kinos kamen. Die Daten zu audiovisuellen Fiktionsserien wurden von Plurimedia bereitgestellt und umfassen Fernsehfilme und Fiktionsserien mit Ursprung in der EU (einschließlich des Vereinigten Königreichs), die zwischen 2015 und 2018 EU-weit über SVoD-Dienste oder Fernsehkanäle angeboten beziehungsweise ausgestrahlt wurden.

Strassburg, Frankreich 31 Juli 2020
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