Was sind die Herausforderungen bei der Lizenzierung von VoD-Diensten, IPTV, OTT und Satellitendiensten in unserer schönen neuen digitalen Welt?
Erfahren Sie es, indem Sie im September nach Athen kommen, wo die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle (die zum Europarat gehört) eine öffentliche Konferenz über Lizenzierungsverfahren für audiovisuelle Mediendienste veranstaltet. Hintergrund der Konferenz ist die fast abgeschlossene Revision der Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie), dem wichtigsten europäischen Rechtstext in diesem Bereich. Unsere Veranstaltung findet am Dienstag, 25. September, von 9.00 bis 13.30 Uhr beim griechischen Ministerium für Digitalpolitik, Telekommunikation und Medien, 11, Fragoudi str. and Al. Pandou, 10163, Kallithea, Athen statt. Sie wird von der Informationsstelle, dem griechischen Ministerium für Digitalpolitik, Telekommunikation und Medien und dem griechischen Nationalen Rat für Radio und Fernsehen gemeinsam organisiert. Alle Medienfachleute, Journalisten und Wissenschaftler sind herzlich willkommen. Melden Sie sich hier kostenlos an. Die Konferenzsprachen sind Englisch und Griechisch. Zum vollständigen Programm.
- Die Konferenz wird eröffnet von Nikos Pappas, dem griechischen Minister für Digitalpolitik, Telekommunikation und Medien, Rodolfos Moronis, Vizepräsident des griechischen Nationalrats für Radio und Fernsehen, und Lefteris Kretsos, Generalsekretär für Medien und Kommunikation im Ministerium für Digitalpolitik, Telekommunikation und Medien.
- Die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle wird Hintergrundinformationen für diese Konferenz liefern. Hierzu wird Gilles Fontaine, Leiter der Abteilung für Marktinformationen, die neuesten Daten zu Markttrends bei audiovisuellen Mediendiensten vorstellen.
- Maja Cappello, Leiterin der Abteilung für juristische Informationen der Informationsstelle, wird einen neuen Bericht mit einer Bestandsaufnahme der Lizenzierungssysteme für AV-Dienste in 28 EU-Ländern präsentieren. Über den Stand der Dinge bei der Revision der AVMD-Richtlinie wird aus erster Hand Anna Herold informieren, Leiterin des Referats Politik der audiovisuellen und Mediendienste bei der Europäischen Kommission.
- Die Diskussionsrunde im Anschluss an diese Übersicht wird drei Fallbeispiele näher beleuchten: Österreich, Irland und die Niederlande. Nationale Vertreter aus diesen Ländern werden erläutern, wann und warum Dienste, die über IPTV, VoD, OTT und Satellit angeboten werden, sowie nicht-kommerzielle audiovisuelle Mediendienste einem Lizenzierungs- oder Genehmigungs- bzw. Mitteilungsverfahren unterliegen. Neben diesen Beispielen werden die Panelteilnehmer auch die möglichen Auswirkungen der überarbeiteten AVMD-Richtlinie auf die Verpflichtungen der audiovisuellen Dienste erörtern, die in ihren jeweiligen Ländern angeboten werden. Jean-François Furnémont, Mitautor der Bestandsaufnahme der Informationsstelle zu Lizenzierungsverfahren, wird zu dieser Diskussion zusätzliche Informationen über andere Länder beisteuern.
Susanne Nikoltchev, Geschäftsführende Direktorin der Informationsstelle, freut sich darauf, sich „in Begleitung einiger kundiger Pfadfinder und ausgerüstet mit der Bestandsaufnahme der Informationsstelle, die einige nützliche Hinweise geben kann, vorsichtig auf das schwierige Terrain der Lizenzierung in Europa zu wagen“.
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